#15860

HdK

Haus der Kultur Gera

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Das Haus der Kultur (HdK), heute Kultur- und Kongresszentrum (KuK), ist für Gera seit 40 Jahren stadtbildprägend. Das Gebäude verdeutlicht das kulturelle Selbstbewusstsein der während der DDR rasant wachsenden Bezirkshauptstadt Gera. Seine multifunktionale Architektur der Nachkriegsmoderne bildete einst das Zentrum der neu gestalteten ‚sozialistischen‘ Mitte Geras als bauliches Gegenbild zum historischen Marktplatz. Durch eine enorme Bandbreite an Nutzungsmöglichkeiten ragt das HdK Gera aus der Vielfalt der DDR-Kulturhäuser bis heute heraus. Sein architektonisch hoher Anspruch, die kontinuierliche Nutzung und der gute sowie authentische Erhaltungszustand sprechen für seinen Erhaltungswert.

Das Buch Haus der Kultur Gera – HdK beleuchtet die Geschichte des mit seinen knapp 24.000 qm größten Veranstaltungshauses in Ost-Thüringen. Zum 40jährigen Jubiläum dieses Hauses bietet sich die Gelegenheit der Neubewertung. Mit einem Vorwort der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Claudia Tittel und der inhaltlichen Durchdringung und Einordnung des Bauwerks durch Kunsthistoriker Dr. Oliver Sukrow leistet diese Publikation einen wichtigen Beitrag zur ostmodernen Architekturgeschichte. Eindrucksvolles Archivmaterial und aktuelle Fotografien von Thomas Müller und Louis Volkmann verdeutlichen die stadtbildprägende Bedeutung dieses Gebäudes für Gera bis in die Gegenwart. Das Buch Haus der Kultur Gera – HDK bildet die Präsentationsfläche eines identitätsstiftenden Gebäudes mit überregionaler Tragweite.

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