#18083

Laetitia Eskens

books/catalogs, drawing

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In ›Es lebe Kunststoff! Soziales Plastic‹ setzt sich Laetitia Eskens mit dem zeichnerischen Nachlass ihres Onkels Andreas Eskens auseinander. Ihre Auswahl konzentriert sich auf seine Buntstiftzeichnungen aus den 1990er und frühen 2000er Jahren, in denen als abstrakte Science Fiction eine Welt entworfen wird, die vollständig aus Sozialem Plastic besteht: einem Kunststoff, in dem der Gegensatz zwischen toter und lebendiger Materie aufgehoben ist. Andreas Eskens, 1963 in Buir (heute Kerpen) geboren und 2020 in Eutin an Krebs gestorben, war als Autodidakt in den 1980er und 1990er Jahren Teil der Kölner Kunst- und Partyszene. Er bewegte sich im Umkreis der sogenannten Neuen Wilden und stellte unter dem Kürzel S.U.T.S. (Special Underground Touristic Show /or Shop) vor allem in NRW aus, aber auch u.a. in Berlin und Hannover. Künstlerisch ordnete er sich selbst dem Bad Painting und Neo Expressionismus zu. In Folge einer Schizophrenie-Erkrankung verbrachte er wesentliche Teile seines Lebens in Behandlung. Er war bis zu seinem Lebensende künstlerisch tätig, arbeitete installativ, performativ und malte, wobei der Schwerpunkt seiner Praxis durchgehend das Zeichnen war. Laetitia Eskens, 1989 in Köln geboren, ist bildende Künstlerin. Sie arbeitet meist auf der Basis eines dokumentarischen Interesses mit Material, das sie – teils in der eigenen Biografie – vorfindet. Die daraus entstehenden Arbeiten sind von einem konzeptuellen Ansatz geprägt, recherchebasiert und nehmen oft eine multimediale Gestalt an. Seit 2015 nutzt sie regelmäßig Heft- und Buchformate als künstlerisches Medium.

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