#10753

texte zur Kunst (d)

#111 — amerika

Die September-Ausgabe von Texte zur Kunst konzentriert sich auf Amerika (va. auf die Vereinigten Staaten): das Land, die Idee und alles, was dazugehört. Was ist Amerika heute anderes als ein Widerspruch zwischen brutaler politischer Realität und einem weitgehend fiktiven Selbstverständnis, in dem die Fiktion ebenso viel über Fakten aussagt wie "alternative Fakten" über die Wahrheit? Innerhalb dieses Widerspruchs versucht dieses Heft, sich mit der gegenwärtigen politischen Situation zu befassen, ohne dabei zu tief in mikropolitische Diskurse einzutauchen, die aktuell die Diskussionen anheizen. Das Trump-Regime hat eine neue Form der Politik eingeführt, deren Taktik näher an der künstlerischen Praxis liegt als bisherige traditionelle Formen der Regierungsführung: parallele Wahrheiten werden erfunden und Fakten in Frage gestellt. Damit sind Kunst- und Kulturschaffende in der einzigartigen Lage, eine Analyse der spezifischen Formen anzubieten, die die zeitgenössische Politik in Amerika bestimmen. Wir haben Künstler*innen und Kritiker*innen beauftragt, neue Strategien zu entwickeln, um der grassierenden Barbarei entgegenzutreten und dem Drang zu widerstehen, angesichts der nicht enden wollenden Angriffe in Lähmung und Kapitulation zu erstarren.

16.50 

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