#16507

Nichts tun

art, books/catalogs, drawing, photography

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Die Publikation erscheint im Rahmen 
des gleichnamigen Seminars von Kilian Schellbach und Studierenden der 
Klasse Bildende Kunst von Helmut Mark.
Hergestellt in den Grafischen Werkstätten  der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Dank an Johannes Oestringer, Sebastian Cewe und Anne Telling.
Ausgangspunkt für das Seminar Nichts tun ist die pandemiebedingte Unterbrechung der künstlerischen Lehre und Praxis in den Jahren 2020/21. Thematisch schließt das Projekt an Theorien des kognitiven Kapitalismus und Fragen der Aufmerksamkeitsökonomie an. Im Fokus stehen die affektiven Regimes und ihr Einfluss auf unsere Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeit, also auf das, was wir künstlerisch und politisch für denkbar und möglich halten. Die vorliegende Publikation wurde im Rahmen des Seminars am Risographen produziert, um eine intuitive und kommunikative künstlerische Praxis zu ermöglichen. Der durch die Einschränkungen entstandene Freiraum bietet so eine Chance zur Inventur – auch des Selbstverständnisses der Institution Kunsthochschule – und zur Aktualisierung von künstlerischen, politischen und utopischen Fragestellungen. 
Kilian Schellbach, Oktober 2021
Künstler*innen
(c) Charlotte Ruppert
I love you but you have a dog, 2021
(c) Franziske Pätzold 
ps: ptsd , 2021
(c) Juana Anzellini
CALEIDO, 2021
(c) Marie-Luise Meister
entangled trouble, 2021
(c) Markus Heller
Annehmlichkeiten und Schrecken
der Häuslichkeit, 2021
(c) Max Ratay 
PLEASE MAKE UP MY ROOM!, 2021
(c) Rawan Hassan
Hier hätte Kunst sein können!, 2021

Format: 20 x 27cm
Umfang: 16 Seiten + 4 Umschlag
Druck: Risographie (2/2 farbig, mehrfarbig)
Papier: Munken Print White 115g/m2
Umschlag: Munken Lynx 240g/m2
Verarbeitung: Knotenfadenheftung
Auflage: 25 Exemplare

290.00 

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