#15613

das wetter (d)

Magazin für text und Musik

#23

Es ist einfach logisch, dass Sahar Enissa Amani früher oder später in einer Wetter-Titelstory auftaucht. Immerhin schreibt sie seit Jahren für ihre Standups witzige, ballsy Punchlines, war (neben vielem anderen) die erste Deutsche mit einem exklusiven Comedy Special auf Netflix und behandelt neo-faschistische Arschlöcher so wie sie es verdient haben. Und so kam es, dass unsere regelmäßige Autorin Miriam Davoudvandi sich im Dezember 2020 mit Enissa Amani traf, um endlich mal über (wirklich) alles zu reden. Einige Tage später fotografierte Neven Allgeier Enissa dann zunächst in der Städelschen Gemäldegalerie in Frankfurt am Main und dann im zweitgrößten Hochhaus der EU – dem Frankfurter Messeturm. Dort wiederum posierte Enissa vor der Skyline jener Stadt, in der sie mit ihren Eltern aufwuchs. Das Ergebnis? Standesgemäß, we guess.

- Layla. Wir trafen die Rapperin, die 2020 trotz Corona einen ganz schönen Buzz um sich kreieren konnte, kurz vor Ende des Jahres, um über Power und Fragilität, Frausein und natürlich über HipHop zu sprechen.

- Farhot. Der Hamburger Produzent ist erst der zweite Mensch, der zum zweiten Mal das Wetter-Cover ziert. In diesem Heft zeigt der in Kabul geborene Ausnahmemusiker, welche Filme und Musikstücke sein neues, sehr persönlich-biografisches Instrumentalalbum inspiriert haben.

- AVA Vegas. Ebenfalls 2020 auf den musikalischen Plan getreten, macht Ava Vegas hervorragenden, melancholischen Pop. Wir fuhren mit ihr und ihrem Auto Ende 2020 raus an den See.

Darüber hinaus in Das Wetter #23: Ein Treffen mit Public Possession in München. Collagen von Pola Kapuste. Ein Porträt der Gestalterin Hannah Kuhlmann. Ein Spezial mit Text- und Bildbeiträgen zu den wundersamen Qualitäten von Fehlern (entstanden in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Los Angeles). Drei Texte zum 10. Geburtstag des Operndorf Afrika. Plus: El Hotzo, Mithu Sanyal, ein Auszug aus einem neuen Theaterstück von Jan Wehn, neue Folgen von »Google Docs« und »Sammlung Simonow«, Dagobert, Injury Reserve & ein Text über jungen Rap aus Basel.

Mit Texten von: Miriam Davoudvandi, Nina Damsch, Caroline Elsen, Sascha Ehlert, Bonn Park, Zelal Yesilyurt, Julius E.O. Fintelmann, Till Wilhelm, Teresa Guggenberger, Leonhard Hieronymi, Jan Wehn, Johann Voigt, Fid Fischer, Paulina Czienskowski, Aino Laberenz, Christoph Schlingensief und Rahima Gambo.

Mit Bildern von: Neven Allgeier, Meklit Fekadu Tsige, Svenja Trierscheid, Christian Werner, Jonas Höschl, Maximilian Holzenburg, Till Wilhelm, Luis A. Krawen, Paula Otten, André Simonow, Carolina Carballo, Marina Hoppmann, Pola Kapuste und Maria Keller.

9.00 

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