This collection presents, for the first time in English, the best of Sasaki Maki’s work, mainly from alt-manga super magazine Garo. Drawn between 1967 and 1974, the fifteen stories here follow Sasaki’s groundbreaking exploration of collage methods in comics storytelling, weaving through references to R&B, rock ‘n’ roll, the Vietnam War, Andy Warhol, the Summer of Love, the Beatles, British humour, and the wacky world of Japanese consumerism. Ding Dong Circus demonstrates what manga fans already knew: that in Sasaki Maki, Japan can claim not only a pioneer in experimental comics, but one of the world’s masters of Pop Art and a trenchant avant-garde critic of the Sixties.

The Militant Image Reader versammelt acht sehr verschiedenartige Texte von TheoretikerInnen und KünstlerInnen aus Europa und Nordamerika, die über das gegenwärtige Verhältnis von künstlerischer Repräsentation und sozialen Veränderungen spekulieren. Die Publikation lässt sich auf das militante Bild ein, ohne es definieren zu wollen – möglicherweise vergänglich, flüchtig, flüsternd und am Rande der Sichtbarkeit zirkulierend, zeigt das militante Bild dennoch, dass neue Voraussetzungen der Bilder auf die radikal ungleichen Voraussetzungen der Gegenwart reagieren müssen.

In »Dialogues« führt die in Brüssel lebende deutsche Künstlerin Stephanie Kiwitt zum ersten Mal verschiedene Arbeiten der letzten Jahre, die sie in Form von Publikationen und Ausstellungsprojekten realisiert hat, in einem gemeinsamen Kontext zusammen. Neue Anschlüsse von Bild zu Bild entstehen, die es so nie gegeben hat, jedes neue Bild ist ein Sprung in der Zeit und im Raum, zwischen Belgien und Marseille, Prag und Gent … Oder handelt es sich eher um Kollisionen, denn um neue Anschlüsse? Anschnitte, Ausschnitte, Bilder, die über ihren Rand hinausreichen, die weiterführen, woanders hinführen – vielleicht in ein anderes Bild hinein? In besonderer Weise gelingt es Stephanie Kiwitt, ihre Bilder, Serien und Bücher an einer Grenze anzusiedeln, an der eine Beschreibung etwas eröffnet und ermöglicht, anstatt es auszuformulieren und abzuschließen, eine Grenze, an der die Bilder etwas zur Verfügung stellen anstatt es zu demonstrieren. Diese Öffnung ereignet sich nicht ohne zutun, sie muss in Gang gesetzt werden – durch Bilder, die nicht zufällig entstehen und auch nicht beiläufig, die aber nicht so tun, als wüssten sie es immer schon besser, Bilder, denen eine Zurückhaltung eigen ist, durch die sie einen Dialog eröffnen, sowohl zwischen den Bildern selbst als auch mit ihren BetrachterInnen.

_Renaissance analoger Druckverfahren _Fundierter einführendender Überblick _Fokus auf die aktuelle Risographie-Szene _Mit umfangreicher Dokumentation risographischer Erzeugnisse Die Risographie, benannt nach der japanischen Firma Riso, ist ein Schablonendruckverfahren nach Art der Siebdrucktechnik, welches in der Übergangsphase vom mechanischen zum digitalen Drucken entwickelt wurde. Obwohl die Druckmaschine aussieht wie ein Kopiergerät, wird die Farbe ohne Anwendung von Hitze und Chemie auf das Papier gebracht, also energiesparend und ökologisch. Heute haben Grafiker und Designer aus der ganzen Welt den Risographen – und die entsprechenden Maschinen für ähnliche, schon fast vergessene Techniken wie die Mimeographie– für sich entdeckt und eine unerwartete Renaissance des analogen Druckens in Gang gesetzt. Auf eine sorgfältig recherchierte Einführung über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft folgt ein Beitrag über wichtige Pioniere der aktuellen Risographie-Szene. Im Kapitel Risoworld werden besondere risographie-affine Verlage, Druckereien und Designstudios aus der ganzen Welt vorgestellt. Das Herzstück des Bandes sind wunderbare, ganz unterschiedliche Arbeiten wie Postkarten, Magazine, Poster, Flyer und experimentelle Druckerzeugnisse, die allesamt durch die Kraft der Farben der ganz eigenen Textur und vor allem der perfekt unperfekten Authentizität der Risographie begeistern.

leipzig, märz 2017

Haifisch’s idiosyncratic, episodic comic chronicles the experiences of a young artist in his formative years, satirising the exclusive, ephemeral and frequently absurd world of fine art. Plagued by doubts and anxiety, the artist is confronted with constant setbacks punctuated by occasional, surprising glimpses of recognition. The Artist was printed by offset lithography at DeckersSnoeck in Belgium.

This book is the first to document the remarkable history of the International Institute of Design (IID), an independent school of architecture founded and directed by Alvin Boyarsky from 1970 – 72, and highlights a pivotal episode in the career of Boyarsky, best known for his subsequent role as chairman of the Architectural Association (1971 – 90). Launched in the wake of the institutional upheavals that had swept schools of architecture during the late 1960s, the IID introduced an alternative model of architectural instruction: one that brought together a range of teaching methods, design strategies, theories and projects alongside an international assortment of protagonists. In Progress details this short-lived experiment through a trove of previously unpublished material, and reveals how three informal architectural gatherings, held over three successive summers, can be seen to have established not only a network of architects and discourses, but a new model for architectural education.

Disobedient Bodies: JW Anderson at The Hepworth Wakefield has been published alongside the exhibition of the same name, curated by JW Anderson and opening The Hepworth Wakefield in March 2017. The book – made in a close collaboration between Jonathan Anderson, Andrew Bonacina and OK-RM – acts as an alternative exhibition space in which the pairings and combinations that unfold within The Hepworth’s galleries come in to play with images from Anderson’s collaborative photographic projects with Jamie Hawkesworth. The book object comprises a series of interleaved sections amassing 142 pages and featuring works by Barbara Hepworth, Henry Moore, Constantin Brancusi, Eileen Gray, Sarah Lucas, Jean Paul Gaultier, Christian Dior, Helmut Lang and many more, alongside contributions from Anderson’s own collections.

Dieses Heft passt ja wohl voll in die Zeit, denn mehr Schlamassel, als er derzeit von durchgeknallten Regierungschefs wie Putin, Trump der Erdogan angerichtet wird, gibt´s ja kaum. Gleichzeitig kann sich ein Schlamassel auch wieder auflösen, weswegen unser Heft bei aller Zustandsbeschreibung auch Trost spendet, Lösungen sucht und z.B. der Frage nachgeht, wie wahrscheinlich ein Attentat auf Trump ist.

This illuminating new book tells the story of Doug Aitken's Station to Station project, a nomadic happening that crossed North America by train and continues to explore creativity in the modern landscape. Doug Aitken's Station to Station project is a high speed road trip through modern creativity. Over a 23-day period, the project crossed North America by train presenting a series of cultural interventions and site-specific happenings that took place in ten cities between New York and San Francisco. The train, designed as a moving, kinetic light sculpture, was at the center of it all, housing the constantly changing group of creative individuals and broadcasting experiences to a global audience. Over one hundred unique projects took place during the journey, created by today's leading contributors in contemporary art, music, literature, and culture. This volume presents the ideas that emerged from Station to Station. Stunning full-color illustrations and multiple conversations with Aitken onboard the train document the journey from East to West. In addition to 150 images, this book includes an introduction by Dean Kuipers and interviews with Beck, Bice Curiger, Scott Dadich, Dan Deacon, Olafur Eliasson, Urs Fischer, Liz Glynn, Carsten Holler, Thurston Moore, Giorgio Moroder, Ed Ruscha, Lawrence Weiner, and many more.

märz, 2017

Boxcar ist ein Foto-Magazin über Graffiti auf Güterzügen.

The Index Book bietet eine Übersicht zu Architektur und Produktdesign von Matteo Thun – von seinen frühesten Arbeiten bis heute, von A bis Z sortiert. Das Indexbuch fungiert dabei nicht als klassische Monografie, sondern als eine Art Röntgenaufnahme. Es durchleuchtet und analysiert die verschiedenen Niveaus und Schichten von Thuns Welt und bedient sich dazu emotionaler Bilder und Begriffe. Matteo Thun durch sein Werk verstehen, »vom Löffel zur Stadt«: von der Kaffeetasse bis zum Restaurant, vom Berghotel bis zur Armbanduhr, vom Kochtopf bis zur Villa in Alleinlage. Mit einer Vielzahl ausdrucksstarker Illustrationen, wie Plänen, Aquarellskizzen, Fotografien und Zeichnungen. Anhand von zentralen Themen wie Ökologie und Umwelt, Ökonomie und Ästhetik, Energiesparen und Luxus heute. Ein Leitmotiv von Matteo Thun ist dabei die Nachhaltigkeit. Und immer liegt seinen Arbeiten ein ganzheitlicher Ansatz zugrunde.

Die Polaroids waren Dash Snows “Eintritt” in die Kunstwelt und wurden der Legende nach von ihm gemacht, um Erlebnisse zu dokumentieren, an die er sich aufgrund seines Rauschzustandes sonst nicht erinnern könnte. Die sehr spontan wirkenden Aufnahmen zeigen skurrile Alltagsszenen, Partys, Drogenkonsum, sexuelle Anspielungen und sehr intime Portraits aus der Umgebung des Künstlers. In vielen Polaroids taucht der Künstler selbst auf und wird damit gleichzeitig zum Verwalter und Subjekt seiner Bilder.

TECHNOLOGIE UND DAS UNHEIMLICHE ● About ● Editions: Bunker / Dinosaurs / Enigma / Base Matters / Bunker Rev. / Reproductive / T+U Mini ● Book Fairs: It's a Book / I Never Read / Friends with Books / Toronto ● Sounds ● Imprint News T+U at Mzin / Technologie und das Unheimliche vol. IV. “Base Matters” release event 22. 03. 2017 / 19h Mzin Leipzig and T+U are pleased to invite you to the release ​event of the 4th edition of “Technologie und das Unheimliche” magazine, entitled “Base Matters”. The key topic of the issue reverberates the works of Georges Bataille, as well as the spirit of DOCUMENTS, his renowned surrealist art magazine. The new issue of T+U, that has been designed by Anna-Luise Lorrenz, presents essays, collages, photos, and artworks of international contributors focusing on the versatile aspects of Bataille's subversive and ambivalent materialism. A materialism that aims to irritate the hygienic and synthetic realm of pure reason by proclaiming the triumph of formlessness, baseness, and abjection. Presentations by T+U editors: Dan Jack Harvey, Krisztina Hunya and M​a​rk Fridvalszki Music by: Kilian Krings (S​ign Bit Zero​ / Z​ensor Tot​! ​Leben Geht Weiter.​) T+U at IT'S A BOOK 2017 Independent Publishing Fair 25. 03. 2017 / HGB (Wächterstasse 11, D-4107 Leipzig) 12h – 21h / Admission is free! From 22h after show party! T+U presents: T+U vol. IV. “Base Matters” release party and FKSE fundraising event 22.12.2016 / 6pm-5am / FKSE, 1077 Budapest, Rottenbiller st. 35 ■ Program: Annual Christmas Party: Æ (SK), Benzokai (EST), Nova Gravity (H), Jacques Kustod (SK), Palmovka (CZ), C-Kay (JPN), Zapphire (H) ■ Inaugural Meeting of the Hungarian Coprosophical Society with Absentology (Márk Horváth, Ádám Lovász), T+U (Zsolt Miklósvölgyi, Márió Z. Nemes) and Tamás Seregi ■ T+U vol. IV. “Base Matters” book launch ■ Peformance by Ábris Gryllus & Tamara Zsófia Vadas ■ !!! Final collapse will be guaranteed !!! ■ Event here… Technologie und das Unheimliche vol. IV. “Base Matters” “The process of becoming-soil is also the process of becoming bird, plant, crystal; it is also to become preparation, plastic or machine, since within our planetary conditions the formless vortex of technology and nature is the wild happening of the world. Such impure transformations are nevertheless production, processing and birth, for the process of creation is necessarily filthy, whilst, as Radomir Konstantinović argues in the spirit of Bataille’s legacy, only uniformity can be in- nocent.”

Fotografien aus den Jahren 2013 bis 2017 aufgenommen in verschiedenen Städten mit unterschiedlichen Fotoapparaten