Die gute Nachricht ist: Scheitern ist relativ. Die schlechte Nachricht: „Scheitern ist [trotzdem] scheiße“, wie unser Autor Mads Pankow treffend feststellt. In form 276 haben wir uns dem Scheitern im Design, am Markt sowie im Digitalen angenommen und Nils Holger Moormann gefragt, wie er zu diesem allseits bekannten, wenn auch ungern thematisierten Vorgang steht.

Herausgegeben von Annemarie Jaeggi (Bauhaus Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin), Claudia Perren (Stiftung Bauhaus Dessau) und Wolfgang Holler (Klassik Stiftung Weimar) für 100 Jahre Bauhaus, Geschäftsstelle Bauhaus Verbund 2019, Weimar.

Ob Trump oder Brexit, FPÖ oder AfD: Rechtspopulistische Parteien und Strömungen machen weltweit mobil gegen die Globalisierung – und gegen den Universalismus. Ihr Erfolg hängt auch mit berechtigter Kritik an den sozialen Verwerfungen durch Neoliberalis …

Did you ever doubt yourself? We interview photographer JUERGEN TELLER on persona and confidence. Philosopher VILEM FLUSSER reviews doubting doubt. LEON BATCHELOR reviews the IKEA catalogue and its ethical propositions. DELE ADEYEMO reviews resilience s …

usa, 2017

The Bauhaus magazine 9 deals with the topic of substance

This sixth issue of Space Magazine is dedicated to taking another look… at objects that seem ordinary or every- day, at people you somehow never met. It’s about that flood of recognition, sensing what you lost or maybe never had, a place or object th …

Herausgegeben von Annemarie Jaeggi (Bauhaus Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin), Claudia Perren (Stiftung Bauhaus Dessau) und Wolfgang Holler (Klassik Stiftung Weimar) für 100 Jahre Bauhaus, Geschäftsstelle Bauhaus Verbund 2019, Weimar.

Featuring: Lawrence Weiner, Na Kim, Gay Talese, Kyoichi Tsuzuki, Maria Pratts, Jerry Schatzberg, Julien Dossena, Alec Soth, Margot & Fergus Henderson, Joseph Holtzman, Beach house in drag, Maureen Paley, and Domestic dystopia? Plus: A series of unique …

Our collection of architect-designed objects has launched with a selection of fine jewellery: studies in form and narrative, that experiment with notions of construction. Working in elemental materials, we create contemporary versions of cross-cultural …

The world is acting out—making rash, impulsive decisions whose repercussions may be irreparable. The body politic is moody, volatile, and uncompromising. We were born into Y2K and 9/11; our youth is part of a string of crises and rapid evolutions. Can …

The contemporary 24-hour news cycle is a swirling gyre of political and economic intrigue, a rolling wave that surges ceaselessly, always building power but never forming a crest. To surf the slipstream of the news is to be forever on the brink of BREA …

Die Ausgabe reflektiert nicht nur die Diskurse der letzten 50 Jahre aus heutiger Sicht, sondern zeigt auch am Beispiel aktueller Praktiken auf, welche Perspektiven die Architektur als gesellschaftliche Praxis haben kann. So wie die Geschichte hilft, di …

For our fifth issue of Space Magazine, we knocked on the doors – at home and at work –of those who refuse to follow a conventional path. On these pages, you’ll find a roll call of one-of-a-kinds doing it their way. To them we raise a glass. Here’s to e …

INSIDE ISSUE THREE Have we all become artists? And what are the creative classes? We interview the editor of Texte zur Kunst Isabelle Graw on our condition of perpetual work. From the history of caffeine as the first capitalist drug, to the potential o …

Featuring: Alessandro Mendini, Bernard Rudofsky’s ‘La Casa’, Kim Hastreiter, Barbara Nessim, Naoki Takizawa, Cristopher Nying, Flawless Sabrina, Antoni Miralda, Leonard Koren, Ford Wheeler, Richard Hell, and Penny Martin. Plus: Instagram stories, a conversation with Carlota Guerrero, Paloma Lanna, and Soraya Rosales, and a portfolio of Robby Müller’s Polaroids

Mit der fortschreitenden Urbanisierung werden die Gegensätze von Stadt und Land, Zentrum und Peripherie, Kultur und Natur zunehmend aufgelöst. Der hierarchische Blick von der Stadt auf das Land wird umgekehrt, die romantische Verklärung des ländlichen Raumes als Ort der Natürlichkeit und Ursprünglichkeit, als Opfer der Industrialisierung und Verstädterung in Frage gestellt: Das Land wird zu einem ambivalenten Akteur, in vielerlei Hinsicht zum Vorreiter. Dem Philosophen Armen Avanessian zufolge sind Städte heute nur mehr vom Land aus zu betrachten, und dieses Land sei genauso wenig „natürlich“ wie der Rest der Natur.

usa, 2017

When ‘Volume’ started as “magazine to go beyond architecture” in 2005, the world was a different one. There was a lot of attention for the spectacular in architecture, for instance, and little for where society was going in relation to architecture: the urgencies and opportunities architecture could and should engage with. Since, Volume explored a wide variety of topics and terrains, each time looking for the added value of architecture. So, what is the situation today? in this issue ‘Volume’ focuses on current dilemmas (young) architects are confronted with, both in education and in setting up their office. It’s less about ‘going beyond’ as such, and more about impact and repercussions.

AA Files is the Architectural Association School of Architecture’s journal of record and the successor to a long line of AA house journals (including titles such as AA Notes, AA Journal, Arena and AAQ) that began with the school’s founding in 1847. Launched in 1981 by the AA’s then chairman, Alvin Boyarsky, the journal appears twice a year and is sent out to members of the Architectural Association, individual subscribers and is distributed to a global network of bookshops. Since 2007 AA Files has been under the editorship of Thomas Weaver, the fourth of its editors, following Mary Wall, Mark Rappolt and David Terrien, who, with issue 57, initiated a redesign that saw the introduction of a new graphic design template, developed and still produced by the John Morgan studio, and a shift of focus in terms of its content towards more writerly models of scholarship, criticism and investigation, prompted not only by work, exhibitions and events from within the school, but by a rich and eclectic mix of architectural enquiry from all over the world.

REAL ESTATE ARCHITECTURE LABORATORY REAL RECOGNISES ARCHITECTURE AS A COMMON CONCERN REAL MAKES TRANSPARENT THE FORCES SHAPING OUR CITIES REAL PROMOTES ALTERNATIVE MODELS OF OWNERSHIP REAL BELIEVES IN SPATIAL EQUALITY AND CIVIC FREEDOM REAL OFFERS RESOURCES TO SUPPORT CULTURAL PRODUCTION REAL ACTS AS A PLATFORM FOR COLLABORATIVE RESEARCH REAL PROPOSES NEW FRAMEWORKS FOR DESIGN THINKING REAL INSISTS ON BUILDING AS THE MEANS TO AN END

Was weiß die Architektur? Wir nehmen an, ihr Wissen ist selbstverständlich, eine allgemein geteilte Grundlage unserer Arbeit. Etwas Abgeschlossenes, Vollkommenes, das bloß der Erinnerung und Interpretation bedarf. Dabei ist kaum auszumachen was seine Produktion und seine Konsumtion ausmacht, und wie diese zusammenhängen. Wissen wir, wann wir uns im Wissen bewegen und wann wir seine Grenzen verlassen? Horizonte sucht nach wissenschaftlichen Erklärungsversuchen und unwissenschaftlichen Antworten. Wir bewegen uns zwischen dem Konkreten und dem Abstrakten, zwischen dem Kollektiv und dem Einzigartigen, zwischen dem Bewussten und dem Zufall.

Das vorliegende Heft, das unseren Vietnamfokus abschließt, konstatiert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit den Herausforderungen des Klimas. Statt klimatische Probleme konventionell technisch zu bearbeiten, löst die junge vietnamesische Architektengeneration sie kreativ mit architektonischen Mitteln. Im Gegensatz dazu hat der erste Band ARCH+ 226 Vietnam – Die stille Avantgarde das Augenmerk auf eine sich derzeit vollziehende, einschneidende Wende gerichtet, die das soziale Engagement der Architektur zum Ausgangspunkt einer Neufundierung der Disziplin nimmt. Damit sind die zwei global relevanten Tendenzen benannt, die wir am Beispiel Vietnams behandeln: Neben dem sozialen Bauen eröffnet das klimagerechte Entwerfen der Architektur den Weg zu einer neuen gesellschaftlichen Relevanz.

Markus Grob erzählt die Geschichte der Architektur im 20. Jahrhundert entlang einer Reihe von Einfamilienhäusern. Ihre entweder steilen oder flachen Dächer analysiert er als aus dem 19. Jahrhundert hervorgegangene Formen, deren Gegeneinander in einem „Dächerstreit“ mündet. Damit wirft er einen bisher nicht dagewesenen, neuen Blick auf die Baugeschichte des vergangenen Jahrhunderts und auf seine Siedlungsformen von Vorstadt, Speckgürtel und Agglomeration. „Merkwürdig, wie diese beiden Dachformen im vergangenen Jahrhundert gegeneinander ausgespielt wurden, […] entsprachen [sie] folglich zumindest anfangs verwandten Lebensvorstellungen, bevor sich diese zu gegensätzlichen gesellschaftlichen Programmen auseinanderentwickelten und die Dächer zu Zeichen im Streit um die Vorherrschaft machten, der im Entsetzlichen mündete. Die Scham danach wollt nichts mehr wissen von allem, was darunter ausgeheckt worden ist: so blieben Dächer schließlich als leere Formen zurück und dem jeweils eigenen Kalkül der Bewohner, Entwerfer und Kreditgeber überlassen. Und doch gibt es noch beide Formen, weiterhin sind sie von den Vorlieben getragen, ist ihre Wirkung nicht aufgehoben, nur ist diese unbestimmt geworden.“ (Markus Grob) 17 auf Spaziergängen selber gemachte Fotografien bilden den Auftakt einer ersten Untersuchung. Diese Reihe wird begleitet von ausführlichen Legenden, die den jeweiligen Anspielungszusammenhang skizzieren. Auf den letzten 16 Seiten findet der Leser ein Resumée der Beobachtungen und Recherchen als Erzählung. Mit der Frage nach flach oder steil und dem Form- und Lebensgefühl des 20. Jahrhunderts dokumentiert das Buch die Suche nach der geeigneten Bauform der damaligen Architekten und Bauherren dieses aufreibenden Jahrhunderts.

Inhalt: Editorial Christoph Laimer – Judentum und Urbanität: Vorwort Joachim Schlör Das Phänomen der jüdischen Berlinophilie Laurence Guillon Der dunkle Kontinent unweit des Hauptpostamts. Das jüdische London aus (post)kolonialer Perspektive Tobias Metzler Warschau – jüdische Absenz, jüdische Präsenz Joachim Schlör Antisemitismus und Großstadtfeindschaft Bodo Kahmann Diamanten und Orthodoxie? Ein historischer Blick auf jüdisches Leben in Antwerpen Veerle Vanden Daelen – Kunstinserts: Susanne Kriemann: One Time One Million Andreas Fogarasi – Magazin: Zwischen An- und Abwesenheit Mikro-Verteilerzentren in urbanen Nischen Carina Sacher In Ketten durch Wien. Leo Perutz – Zwischen neun und neun Alexander Peer Was ist Urbanität? Eine Auseinandersetzung mit Manfred Russos Buch Projekt Stadt Klaus Ronneberger – Besprechungen: Wunschmaschine Gemeindebau Robert Temel Am Ende der Anfang? Andre Krammer Kreativpolitik und städtisches Regierungshandeln Klaus Ronneberger Zweimal Leben! Wie sich durch Film unsere Realität erweitert Ursula Probst

This book is many books: It features a brief media history, a fantastic fiction (by Sebastian Michael), a contemporary architectural theory, a documentation on the Sentiment Cocoon, interviews (with two of ARUP’s engineers), and two essays – one on lig …

2016

The book features a historical reference on housing needs by Lucius Burckhardt, a philosophy on contemporary machinic capitalism by Gerald Raunig, an essay on gender questions in the sharing economy by Brigitte Theißl, an analytical text on Airbnb’s photo policy and how it affects our everyday life by åyr. It also brings together a set of polemic theses by its editor Christian Berkes, an agonistic panel talk held at Swiss Institute in NYC, which was organized by the London based art collective åyr, and a hyper positivist pamphlet for sharism by Isaac Mao. The text that lent its main title to this publication rounds up this multi-perspective critique of the sharing economy and leads over into a lavishly illustrated Xerox Collection with hidden jokes, self-dissolving associations, and a beautiful form of early interior photography. Welcome Home.

One of architecture’s histories is that of the art of display: architecture displaying power, political ambition, economic success, social agendas, or less mundane notions like dreams, convictions and belief. These days architecture has also become subjected to display: the display of architecture – in museums and collections, and in auctions for example. That adds but also distracts meaning; not every aspect of architecture can be displayed as easy. And what does a culture of display (be seen or perish) add to this condition? Thinking of the value of architecture beyond purely financial terms, ‘display’ is a factor of influence. For better or for worse. 144 p, ills colour & bw, 20 x 27 cm, pb, English

The extent to which economic value is placed on knowledge today forces us to reconsider its social role and our relation to it. Research, the general category for processes of knowledge production, has become omnipresent in both education and practice. Today it’s not so important what you know but rather how you think. Progress, in this sense, is predicated by critical reflection on ways of knowing and disciplinary traditions of thought. This issue of Volume – the second in our series on learning – is dedicated to mapping the contemporary field of research in architecture, art and the social sciences. We wanted to learn from those who have been instrumental in shifting the boundaries and shaping today’s landscape of creative knowledge production. What follows is an issue comprised entirely of dialogues. 144 p, ills colour & bw, 20 x 27 cm, pb, English

Machines have long been integral to architectural discourse. Vitruvius concluded his ten books with a meditation on war machines, and Le Corbusier published on his industrial muses just over 100 years ago. Yet something is different today. We have always learned from machines, but now, machines learn. Machinic processes, computational algorithms and artificial intelligence have never been so proximate, direct, and intimate to daily life, yet we are many steps removed from their practical operations. This issue of Volume seeks to take one small step in the direction towards understanding the contemporary relevance of machines for architecture, and one giant leap for mankind.

Encounters: Timo Arnall (NO), Ryoichi Kurokawa (JP), Jürg Lehni (CH), Rafael Lozano-Hemmer (MX/CA), Vera Molnar (HU), Katie Paterson (UK), Tale of Tales (BE/US) Inquiry: ‘IF/THEN’ – An investigation of chance, predictability, and (true) randomness Contributors: Dorothy Feaver, Michelle Kasprzak, Geoff Manaugh, Simon Parkin, Paul Prudence, Casey Reas, Jim Rossignol, Daniel Rourke, Vera Sacchetti, Daniel Shiffman, Scott Smith, Georgina Voss, Daniel West, Mitchell Whitelaw, Will Wiles Guest Designer: Karsten Schmidt Guest Artists: Jacopo Atzori, Ted Davis, Cedric Flazinski, Coralie Gourguechon, Eva Hillreiner, Peter Stemmler, Fanqiao Wang, Ludwig Zeller Photographers: Anne Gabriel-Jürgens, Nina Lüth, Robin Maddock, Ye Rin Mok, Victor Nomoto, James Pearson-Howes, Rick Pushinsky, Vincent Tsang Details: 236 pages, 22 x 29 cm, saddle stitch bound + ‘Cryptoclock’ paper random number generator

Highlights from Disegno #13 include a report from the US Supreme Court‘s hearing of Apple v. Samsung; a roundtable about the making of London‘s new Design Museum with Deyan Sudjic, John Pawson, Justin McGuirk and Morag Myerscough; field notes on the urbanism of Sahrawi refugee camps; George Sowden’s farewell to the lightbulb; a report on designing money in the age of immaterial cash; portraits for political conciliation with Faye Toogood; and a reflection on the role of built structures in African-American history, as prompted by a visit to the Smithsonian National Museum of African American History.

Nach über 30 Jahren kehrte ARCH+ Chefredakteur Anh-Linh Ngo für dieses Heft erstmals in sein Geburtsland zurück. Jenes Land, das sich als Präfix eines Krieges in den Sprachgebrauch eingenistet hat. Jener Krieg, vor dessen politischen Folgen seine Familie floh, als er noch ein Kind war. Als Flüchtlingskind kam er vor 33 Jahren nach Deutschland, als „Kontingentflüchtling“, wie es damals im schönsten Bürokratendeutsch hieß. Über diese Wortschöpfung wären heute viele froh, sind doch (Ober-)Grenzen wieder en vogue. Angesichts der spürbaren Verschiebungen und Relativierungen, die die Globalisierung mit sich bringt, sehnen sich viele Menschen wieder nach festen Grenzen und klaren kulturellen Identitäten. Der gegenwärtige Auftrieb „identitärer Bewegungen“ ist ein Zeichen dafür. Wir leben in Zeiten, die bestimmt sind von Angst – Angst vor Überfremdung, vor dem Verlust der „eigenen“ Kultur. In diesem Kontext könnte man die beiden Ausgaben über Vietnam, von denen dies die erste ist, aus der individuellen Perspektive des Migranten als eine klischeehafte Suche nach den eigenen Wurzeln und aus politischer Sicht als Versuch einer lokalen Identitätskonstruktion missverstehen. Doch gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtigen politischen Krise sind beide Hefte explizit als die Suche nach einem Ausweg aus den Kulturalisierungsfallen zu verstehen, die derzeit überall lauern. Um hier die Hauptaussage vorwegzunehmen: Identität ist kein Nullsummenspiel, bei dem sich das „Fremde“ und das „Eigene“ gegenseitig verdrängen. Die Entwurfsansätze der vorgestellten Büros entstehen in der Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen Problemen und lokalen kulturellen Praktiken. Sie sind in ihren Ergebnissen spezifisch, ohne ihre universalen Grundprinzipien zu verleugnen. Auf der Suche nach einem zukunftsfähigen Weg wendet sich diese Avantgarde wieder heimischen Materialien, traditionellen Bauweisen und Typologien zu, um Alternativen zum Einsatz fehleranfälliger und teurer Technik anzubieten. Ihre Zeitgenossenschaft beziehen die präsentierten Projekte zum einen aus dem freien Umgang mit vorgefundenen Traditionen, zum anderen aus konkreten Alltagspraktiken. Doch auch internationale Einflüsse wie etwa von Anna Heringer, Diébédo Francis Kéré oder der japanischen Architektur werden herangezogen. Auf diese Weise verorten die Architekten ihre Entwürfe, ohne dabei kulturalistisch zu argumentieren; zugleich stellen sie sich in einen globalen Denkzusammenhang, ohne an spezifischer Ausdrucksweise zu verlieren. Genau daran wird das zweite Heft anknüpfen und die vietnamesische Architektur als Teil einer globalen Kultur diskutieren. Sich als Teil einer gemeinsamen Kultur zu begreifen heißt, sich voneinander anregen zu lassen, voneinander zu lernen. Was könnten wir von der vietnamesischen Architektur lernen? So viel sei schon einmal verraten: Die Einfachheit im Detail, um die Architektur wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

For its tenth anniversary PIN-UP 21 presents the first ever POWER issue: a visual journey down one of America’s last remaining Brutalist corridors captured by photographer Adrian Gaut. Also in PIN-UP 21 Italian art collector Valeria Napoleone’s devotion to a decidedly female future; at home with Lebanese architect Bernard Khoury at his Beirut penthouse; a case study of eight parliament designs and how they influence the political systems that inhabit them; a plunge into the formidable world of architectural historian Robin Middleton at his East Village abode; plus a special portfolio by artist collective GCC. And what to say about a discussion with Phyllis Lambert, one of architecture’s foremost doyennes; Jean-Phillipe Delhomme’s testament to the beauty of the architectural doodle; Nikil Saval dissecting the evolution of the modern office space; the colorful world of Dutch designer Bertjan Pot; and an emotional tribute to the late Zaha Hadid. PLUS: THE NEW POWER GENERATION. – PIN-UP 21 presents nine New York firms that will shape the future of architecture with portraits by Rachel Chandler and text by Ian Volner and Paul Keskeys. Specials have been featured: RICHARD ROGER – Whether it’s cutting ribbons with the Queen or passionately fighting Brexit, Britain’s grand seigneur of architecture is equally versed in the corridors of power as he is in taking to the streets. Interview by Shumi Bose; Portraits by Andreas Larsson. AMALE ANDRAOS – From the East Coast to the Middle East, the trailblazing dean of one of the oldest design schools in the country is debunking one orientalist cliché at a time. Interview by Felix Burrichter; Portraits by Bela Borsodi. ALEXANDRE DE BETAK – The French-born runway impresario has created some of fashion’s most memorable moments. Now he’s taking his talent for spectacle to the digital realm. Interview by Pierre Alexandre de Looz; Portraits by Jeremy Liebman. MOS ARCHITECTS – Combining analog-age precision with post-digital reserve, this New York architectural duo speaks softly but carries a big stick. Interview by Esther Choi; Portraits by Daniel Trese.

Die Protocol ist eine interdisziplinäre und unabhängige Plattform für aktuelle Diskurse rund um das Thema Architektur – frei nach dem Konzept: Architektur im Kontext

zeitschrift für architektur und städtebau

a magazine about architecture

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